von Johann Pertl
Am 15.05.2025 flogen wir gemeinsam mit Sunny, Schuly, Jutta, Hanna und Ewald von Wien nach Tiflis, wo wir bereits von einer Abordnung des Tbilissi Whiskyfestivals empfangen wurden. Direkt vom Flughafen ging es in ein Restaurant in der Altstadt von Tiflis, wo wir zu einem opulenten Abendessen eingeladen wurden, danach wurden wir zum Hotel gebracht. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug zur bereits in der Bronzezeit gegründeten Höhlenstadt Uplistsikhe, anschließend besuchten wir das Stalinmuseum in Gori, der Geburtsstadt von Josef Stalin.




Am Abend waren wir zu einer Eröffnungsparty im Radisson Red Hotel eingeladen, wo Schuly und Ewald ihren ersten musikalischen Auftritt hatten. Da nach Meinung unserer georgischen Freunde die Verpflegung dort nicht ausreichen war, gab es noch eine Restauranteinladung.


Am Samstag stand schließlich der Besuch des Tbilissi Whiskyfestivals am Programm, wo von Spirituosen aller Art über Zigarren, frische Austern bis zu Snacks sehr viel geboten wurde. Es gab auch einige Showeinlagen von Tänzern und unseren Dudelsackspielern Schuly und Ewald, auch mehrere Fernsehbeiträge wurden aufgenommen.




Im Anschluss an den ersten Festivaltag gab es, fast schon selbstverständlich, wieder eine Einladung zum Abendessen in ein Spitzenrestaurant in Tiflis.
Am nächsten Tag verbrachten wir den Vormittag mit einer Besichtigungstour in Tiflis, wir besuchten unter anderem die Statue „Mother of Georgia“ und den Matsminda-Park. Zu diesem führen eine Standseilbahn sowie eine Gondelbahn.



Den Nachmittag verbrachten wir wieder beim Whiskyfestival mit Verkostungen und Gesprächen, unter anderem mit Anthony McCallum sowie mit Jimsher, dem Hersteller des ersten georgischen Whiskys, der auch schon bei der letzten Grazer Whiskymesse vertreten war.



Der Montag stand im Zeichen der Besichtigung von Tiflis, einer sehr interessanten Stadt, wo sehr alte Bauten auf modernste Architektur treffen. Bei unserem Rundgang besuchten wir unter anderem die Metechi-Kirche, den Bazar, den alten Uhrturm und die Friedensbrücke besuchten.







Am Abend waren wir zu einem privaten Abendessen bei Waleri und Tina, zwei der Hauptverantwortlichen des Whiskyfestivals, in ihrem wunderschönen Apartment hoch über Tiflis eingeladen. Es war ein sehr gemütlicher Abend mit erlesenen Speisen und Getränken.


Am Dienstag chauffierten uns unsere Freunde vorerst zum Kloster Shavnabada, von welchem man einen wunderbaren Ausblick über das Land hat. Die Frauen durften nur mit verhülltem Haupt in die Kirche, Ewald mit seiner „Ledernen“ gar nicht.




Weiter ging es durch unberührte Landschaften und kleine Dörfer zum Tsalka-Canyon mit seiner gläsernen Brücke und mehreren Attraktionen wie einer Riesenschaukel. Dort mussten einige von uns aufgrund der atemberaubenden Tiefblicke nach eigenen Angaben „weit über ihren Schatten springen“.




Der Tag klang bei einem Abendessen mit der „Familie“ des Tbilissi-Whiskyfestivals in einem der besten Restaurants von Tiflis aus, wie schon gewohnt, bogen sich auch hier die Tische unter den aufgetischten Köstlichkeiten und der exzellenten Whiskybegleitung. Auch das Rahmenprogramm mit Sängern und Tänzern war vom Allerfeinsten. Somit ist es nicht verwunderlich, dass bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde.


Am letzten Tag unseres Aufenthaltes mussten wir uns erst einmal von den Strapazen des Vortages erholen, ehe es zum Weingut von Jimsher zu einer Besichtigung und einem Abendessen ging. Jimsher zeigte uns seine Whiskyproduktion, die Abfüllanlage und die diversen Keller, in seiner Lounge bot er uns einen Einblick in sein musikalisches Talent. Das auch hier wieder ordentlich aufgetischt wurde, muss nicht erwähnt werden. Nach einem gemütlichen Abend ging es ein letztes Mal in unser Hotel.




Am nächsten Tag traten wir dann vollgepackt mit tollen Eindrücken von einem wunderschönen Land und seinen extrem gastfreundlichen Bewohnern, von denen wir einige nun zu unseren Freunden zählen dürfen. Ein besonders großes Danke gebührt dem Organisator unseres Aufenthaltes und der Whisky-Messe, Georg Karumidze.

Bin sehr froh dass ihr sehr zufrieden gewesen, aber alles hat Elguja (Georg) Karumidze organisiert, von anfang bis zum ende.
Schade, dass ich seinen Namen nirgendwo finden konnte.
Hallo Natia,
vielen Dank für den Hinweis☺️. Wir haben das korrigiert.
Es war Grandios !
Die Gastfreundschafr, die Landschaft, die Sehenswürdigkeite, Tiflis, und vor allem das Whiskyfestival. Ein grosser Dank auch an Georg, der alles im Hintergrund organisiert hat, und immer mit seinen Freunden für uns da war. DANKE Wir sehen uns wieder 2026