gesprochen von Henry Morton Stanley, einem britisch-amerikanischen Journalisten, als er David Livingston 1871 in Ujiji am Ufer des Tanganjikasees gegenüberstand. Zwei Jahre hatte seine Suche gedauert. Livingston, ein schottischer Arzt, Missionar und der Welt bekannt als DER Afrikaforscher des 19.Jahrhunderts, hatte viele Jahre hindurch Afrikareisen unternommen. Auf seiner Suche nach den Quellen des Nil, hatte er u.a. die Viktoriafälle des Sambesi entdeckt und seine Abscheu gegen Araber entwickelt, die rücksichtslos in afrikanische Dörfer einfielen, um Sklaven zu fangen. Der Kampf gegen die Sklaverei beschäftige ihn dann auch bis zu seinem krankheitsbedingten Tod. Während seiner letzten Reise entstand das Gerücht, dass Livingston erschlagen worden wäre und Stanley wurde von einem amerikanischen Zeitungsverleger mit der Suche nach Livingston beauftragt. Nach über zwei Jahren fand er ihn schließlich und begrüßte ihn trocken mit den o.a. Worten.
David Livingston wurde am 19.März 1815 in Blantyre, einem kleinen Ort südostlich von Glasgow geboren. Getreu seinem Leitspruch „Mein Herz ist in Afrika“, wurde dem Körper das Herz entnommen und unter einem Baum am Ufer eines Sees in Sambia begraben. Der übrige einbalsamierte Leichnam wurde unter großen Mühen nach London gebracht und liegt in der Westminster Abbey.
Der heutige Night-Dram geht also zu Ehren des 200. Geburtstages dieses großen Schotten – ein eleganter Glengoyne wird vielleicht gut passen – Slainte !